Schutz und Förderung

Um den Schutz der Waldameisen zu gewährleisten, ist es wichtig die Neststandorte zu kennen, so dass sie bei Holzerntearbeiten von Waldarbeitern und Waldbesitzern berücksichtigt werden können. Die Standorte werden mit Forstleuten und den Ameisengotten und -gottis erhoben. Zu diesem Zweck wurden Grundlagen für die Nestdatenerfassung entwickelt und zusätzlich mit den Förstern ein einheitliches System zur Markierung der Bauten im Wald aufgebaut.

 

Die Wurzeln des Waldameisenschutzes im Kanton Baselland reichen bis in die 80er Jahre zurück. Anfangs 1980 hat der kantonale Ameisenschutzbeauftragte Max Fischer in Zusammenarbeit mit vielen Helfern weite Teile des Kantons inventarisiert und über 500 Standorte von Ameisenbauten im Detail dokumentiert. Lesen Sie mehr im Kurzbericht.

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